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VÖ: 10/2018
Genre: Erotic Romance / BDSM
Seitenanzahl/Print: 279
Serie: Giving Consent (2)
Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen
Callum Jardine wünscht sich eine Beziehung, aber so eng und physisch soll sie dann doch nicht sein. Der junge Barkeeper versucht sein Glück online und wird tatsächlich fündig. Im fernen New York gibt es einen Mann, der Interesse bekundet eine Online-Beziehung zu führen und auch noch Callums unerforschten Sehnsüchte befriedigen könnte.
Dieser Mann ist Jack Martin. Er ist etwas älter als Callum und hat sich sein Leben behaglich eingerichtet. Jedoch wird es langsam einsam um ihn herum, da seine Freunde aus New York fort ziehen und er sich nicht so leicht tut neue Freundschaften zu knüpfen. Diese Online-Beziehung zu Callum erscheint sehr reizvoll, da auch Jack sich nur ungern aus seiner Komfort-Zone bewegt. Doch Jack hat nicht gedacht, dass dieser junge Mann ihn so faszinieren könnte und dass Callum für ihn immer begehrenswerter wird. So sehr, dass Jack vielleicht doch den Sprung aus der virtuellen Welt wagen möchte......
Teil zwei der Serie hat zum Glück nicht lange auf sich warten lassen und schließt mehr oder weniger nahtlos an den ersten Teil an. Im ersten Teil der Geschichte erfährt man jedoch noch genauer wie Jack und Callum sich kennenlernen. Wie ihre Beziehung über eine App beginnt, sich vertieft und Jack ganz in seiner Daddy-Rolle aufgeht.
Callum hat ein Vertrauensproblem und wählt diesen Weg um nicht alleine zu sein. Mit der Zeit wird die Sehnsucht nach Jack fast zu groß, doch dieser will nichts überstürzen und kommt nur langsam aus seiner bequemen Welt heraus. Aber dann erkrankt Jack schwer und der Kontakt reißt plötzlich zu Callum ab. Dieser versteht die Welt nicht mehr und wird neuerlich von seinen Selbstzweifel und Unsicherheiten geplagt.
Sehnsüchtig habe ich auf diese Geschichte gewartet und wurde nicht enttäuscht. Während die Protagonisten des ersten Teils noch ein wenig anstrengend waren, konnten Callum und Jack absolut überzeugen. Ich war schon von der ersten Seite an überzeugt und fast ein wenig verliebt in diese zwei Helden. Ihre Beziehung wächst langsam und ruhig; vor allem Callum lernt sehr viel und Jack geht ganz in seiner Rolle auf. Doch auch als sie dann auch physisch zusammen kommen, wird die Geschichte sehr harmonisch und glaubwürdig erzählt - auch wenn ich persönlich jetzt nichts mit dem Daddy-Kink anfangen kann.
Absolute Leseempfehlung!