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VÖ: 02/2023
Verlag: Dreamspinner Press
Genre: Contemporary / Sport Romance
Serie: Hockey Ever After (3)
Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen
Grady Armstrong will endlich den Cup holen. Ihm ist jedoch klar, dass es mit seinem aktuellen Team vermutlich nicht gelingen wird. Und so lässt er seiner Agentin wissen, dass er einem Wechsel nicht abgeneigt ist. Doch bis es so weit ist, arbeitet er weiter am Erfolg seines Teams und natürlich auch an sich selbst. Denn Eishockey ist sein Leben und manchmal ist ihm die Last auch zuviel. Doch Grady will Erfolg haben. Um jeden Preis.
Auch Max Lockhart will Erfolg haben. Doch er nimmt das Leben ein wenig leichter und verfolgt seine Ziele nicht mit der Verbissenheit eines Grady Armstrong. Und dieser ist auf dem Eis wirklich ein leichtes Ziel für seine Provokationen. Die Presse liebt ihre Rivalität und die Männer lassen auch keine Gelegenheit aus. Doch dann wird es privat und unerwartet, denn plötzlich taucht Gradys Grindr Profil auf und Max glaubt an einen Identitäts-Diebstahl.
Grady hat sich von seiner älteren Schwester, die nach dem Tod der Eltern fast schon wie eine Mutter für ihn war, zu einem Datingprofil überreden lassen. Und plötzlich steht er seinem Erzfeind gegenüber. Nicht gut. Gar nicht gut. Denn Max nutzt die Gelegenheit und lockt Grady immer wieder aus der Reserve. Und Max sieht ja nun wirklich nicht schlecht aus. Grady beginnt sich langsam zu öffnen und lernt einen ganz anderen Max kennen. Und er öffnet sich auch dem Leben selbst. Doch ein paar unbedachte Worte in der Hitze des Gefechts und ein überraschender Trade scheint alles zu verändern und Gradys Befürchtungen wahr werden .....
Unrivaled ist eine typische Enemys to Lover Geschichte. Sie ist gut geschrieben und durch Max kommt es immer wieder zu lustigen Szenen. Auch Grady hat seinen Charme, auch wenn er anfänglich etwas unterkühlt ist. Und er ist jetzt auch kein Held, den man sofort ins Herz schließt. An sich fand ich die Geschichte sehr schön. Jedoch habe ich keine Ahnung, wieso man plötzlich eine alte Liebesgeschichte von Gradys Schwester aus der Mottenkiste herausziehen musste. Diesen Erzählstrang hätte es für mein Gefühl nicht geben müssen. Und die Missverständnisse zu Schluss - zwischen Grady und Max - waren irgendwie auch ziemlich aufgebauscht. Das Ende - natürlich Happy End - kam dann auch etwas zu schnell und überhastet. Da wäre doch etwas mehr drinnen gewesen.