The Only Thing I Need – Jenny Wood

The Only Thing I Need - Jenny Wood

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VÖ: 08/2016
Genre: Contemporary
Seitenanzahl/Print: 123
Serie:
Unlikely Heroes (4)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Über gemeinsame Freunde lernen sich der Ex-Soldat Jordan und der Grundschullehrer Lincoln kennen. Beide sind grundverschieden und doch wünschen sie sich das Gleiche im Leben: Stabilität, Liebe und Wärme. Doch Jordan leidet massiv an einer PTSD und Lincoln fühlt sich wegen seines Äußeren unzulänglich und wird auch immer wieder zurückgewiesen. Sein Selbstbewusstsein ist nicht existent und auch sein Vater lässt keine Gelegenheit aus ihn zu verletzen und zu demütigen.

Jordan sieht jedoch hinter die Fassade des scheuen, aber zutiefst liebenswürdigen Mannes, der es schafft ihn aus seinen dunklen Gedanken zu holen. Denn auch wenn Jordan Hilfe von Therapeuten bekommt, so ist er labil und sein PTSD bricht immer wieder hervor. Lincoln hingegen schaffte es ihn zu beruhigen; bei ihm findet er Verständnis und einen Ort wo Jordan Sicherheit und Frieden findet. Doch Lincoln kämpft mit seinen eigenen Dämonen und mangelnder Zuversicht.

Diese beiden Helden haben mir sehr gut gefallen und sie sind auch sehr sympathisch und liebenswert beschrieben. Wieder ein Kriegsheld, der sein Trauma irgendwie verarbeiten und gleichzeitig Stärke für sich und seinen Partner aufbringen muss. Doch auch Lincoln verfügt über eine gewisse Stärke, Ruhe und Ausdauer, die dieser aufkeimenden Beziehung sehr gut tut.

Wie schon bei den anderen Geschichten gibt es keinen schwachen oder starken Part. Wieder macht es die Mischung und Jenny Woods Helden dürfen einfach 'normal' sein. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Vor allem Jordan wird zum Ende des Buches dann noch einmal richtig gefordert, als Lincoln ..... Soweit der Spoiler - besser selbst lesen!

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