The New Boy – Sean Michael

The New Boy - Sean Michael

Lance ist ein junger, talentierter Photograph. Für einen neuen, lukrativen Auftrag braucht er gutaussehende Männer, die auch vor der Kamera keine Scheu zeigen und für explizite Fotos und Handlungen zu haben sind. Tatsächlich lassen sich diese Männer finden. Tide, sowie Tyrone und Bran. Die drei Männer sind schon sehr lange eng befreundet und teilen auch den gleichen Lebensstil. Während Tide Single ist, sind Tyrone und Bran ein Paar. Mehr noch – sie sind Dom und Sub.

BDSM fasziniert den jungen Lance, auch wenn er keine Erfahrungen damit hat. Überhaupt sind seine Erfahrungen etwas limitiert und er reagiert auf die Offenherzigkeit der Männer mit Scheu, aber auch mit Neugierde. Tide macht ihm Avancen, die Lance jedoch nicht versteht. Mit diesen Männern kann er doch gar nicht mithalten und so kämpfen Sehnsüchte gegen seine Unsicherheiten. Doch Tide ist ein erfahrener Dom, der in Lance einen Sub erkennt. Er fühlt sich zu dem schüchternen Mann hingezogen und setzt all seine Erfahrung und seinen Charme ein, um ihn zu erobern.

The New Boy ist eine nette, fluffige Geschichte, die jedoch nicht besonders in die Tiefe geht. Im großen und ganzen ist es ein gut geschriebener Porno mit wenig Hintergrundgeschichte. Macht aber nichts, wenn man in Stimmung für so eine Geschichte ist. Lance und Tide werden zwar beschrieben, aber besonders genau ist Sean Michael dabei nicht. Es reicht jedoch aus um zu wissen wer sie sind, was sie machen und wie es um ihre Gefühlswelt bestellt ist. Tide ist erwartungsgemäß cool, abgeklärt und erfahren. Allerdings ist er ein netter Kerl, der sich im Grunde auch nach einer engen und liebevollen Beziehung sehnt, wie Tyrone und Bran sie seit Jahren führen.

Lance hingegen muss sich erst mit seinen Gefühlen auseinandersetzen und auch seine Unsicherheiten überwinden. BDSM war nie sein Ziel, doch er fügt sich ziemlich schnell und passt sich Tide an, der ihn geschickt und erfahren führt und in diese fremde Welt einführt. Wie gesagt – die Geschichte ist nicht besonders tiefgreifend und zuviel Drama sollte man sich nicht erwarten. Aber manchmal braucht man ja auch genau solche Bücher.

 

 

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