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VÖ: 11/2019
Genre: Contemporary
Seitenanzahl/Print: 103
Serie: Lonly Dragons Club (1)
Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen
Laszlo, ein Mitglied des Lonley Dragon Clubs, ist völlig verrückt nach Weihnachten. Und dem entsprechend sieht sein Haus zur Weihnachtszeit auch aus. Doch man kann nie genug Dekoration haben und im Ort wird der Drache auch fündig. Doch Laszlo entdeckt nicht nur wunderbare Dekorationen für die Weihnachtszeit, sondern auch noch einen unwiderstehlichen Omega. Seinen für ihn bestimmten Gefährten!
Roman hat keine Ahnung, dass es Drachen gibt. Und er hat auch keine Ahnung, dass dieser merkwürdige und scheinbar auch sehr reiche Kunde der ihm vom Schicksal zugedachte Gefährte sein. Gut, er findet den Exzentriker attraktiv. Roman hat einen Job und will diesen nicht verlieren. Doch in einem Moment der Schwäche lässt er sich überreden und begleitet Laszlo nach Hause.
Laszlo weiß, dass er nicht mit der Tür ins Haus fallen darf. Doch sein Gefährte ist einfach unwiderstehlich und als Roman plötzlich in seine Hitze kommt, ist Laszlo natürlich sehr willig ihm zu Diensten zu sein. Und vielleicht gelingt es ihm ja auch so Roman von sich zu überzeugen.
Die Geschichte wird sehr kurzweilig und amüsant erzählt. Viel Tiefe findet sich im Plot nicht und das Ende ist natürlich vorhersehbar. Es gibt auch einen 'Bösewicht' in dem Plot, der zwischen Laszlo und Roman für Unstimmigkeiten sorgt. Die Enthüllung von Laszlos wahrer Natur verläuft jetzt eher amüsant, denn spektakulär und wird leider ein wenig schnell abgehandelt.
Roman schluckt die Tatsache, dass es Drachen gibt, erstaunlich schnell und findet sich genauo schnell damit ab. Diese Gefährten-Sache und die Aufgabe seiner Unabhängigkeit, das ist ein anderer Punkt und auch das führt zu Gesprächsbedarf.
Trotz der kleinen Plotschwächen, fand ich das Buch durchaus amüsant und lesenswert.