Mit seinem neuen Nachbarn hat der erfolgreiche Maler Connor so gar keine Freude. Gut, dieser Dixon Stansfield ist schon ein Sahneschnittchen, das er sich gerne ansieht. Allerdings ist Connor genervt, denn Dixon will Connors Haus kaufen. Um jeden Preis. Und Dixon, ein erfolgreicher Senator, ist extrem hartnäckig. Zwischen Connor und Dixon entbrennt nun also eine Art Hassliebe, die sich immer weiter aufschaukelt.
Dass diese ständigen Kaufangebote jedoch nur ein Versuch sind Connors Interesse zu wecken. Dixon, der das Haus von seinen Großeltern bekommen hat, hat sich nämlich längst in den kratzbürstigen Maler verknallt. Leider ist die Liebe erstmal einseitig. Und Connor hat sich geschworen sich nie wieder mit einem Politiker einzulassen. Doch wie immer kommt es doch anders als man denkt.
Auch der vierte Teil der Nachbar-Reihe ist eine richtige Wohlfühl-Kurzgeschichte. Connor und Dixon sind großartig charakterisiert und Connor ist immer für einen Lacher gut. Zudem die Geschichte ja aus seiner Sicht erzählt wird und er immer wieder mit dem Leser kommuniziert. Herrlich. Dixon wirkt ziemlich cool und gelassen, während Connor aufbrausend und temperamentvoll ist. Und doch – Gegensätze ziehen sich an und hier passt auch Deckel auf Topf.
Auch wenn ich diese Reihe liebe, so hätte dieses Pairing auf jeden Fall Potential für eine längere Geschichte gehabt. Connor muss sich seinen Ängsten stellen und auch Dixon muss sich klar werden, wie wichtig ihm seine Karriere wirklich ist. Und wieviel sie beide aufgeben wollen um zusammen sein zu können. Wieder einmal volle Punktezahl für die wunderbare Mathilda Grace, die mich immer wieder auf hohem Niveau unterhält.