Santa Daddy – Keira Andrews

Santa Daddy - Keira Andrews

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VÖ: 11/2018
Genre: Contemporary 
Seitenanzahl/Print: 130

Meine Bewertung:
4.5 von 5 Regenbögen

Hunter Adams ist über Weihnachten zurück bei seiner Mutter. Nach Abschluss der Universität weiß er jedoch nichts mit sich anzufangen. Sinnlos erscheint ihm sein Abschluss und in einem Büro will er erst recht nicht arbeiten. Aber was tun? Zumindest will er etwas zum schmalen Budget des Haushaltes beitragen und erklärt sich bereit in der hiesigen Mall wieder einmal den Weihnachtselfen, Santas Helfer, zu geben. Diese Arbeit kennt er schon, denn schon in seinen Teenagerjahren war Hunter der Elf.

Der Santa war jedoch nicht der griesgrämig und mürrisch wirkende Nick Spini. Dieser hat sich bereiterklärt für den eigentlichen Santa einzuspringen. Nach dem Tod seines Partners hat sich Nick von der Welt und vor allem den Menschen zurückgezogen. Zufrieden ist er nur auf seiner Christbaumfarm und sein Hund reicht ihm als Gesellschaft. Der neue Elf ist eine lästige Ablenkung. Aber dann gibt er Hunter doch noch eine Chance und stellt ihn als Helfer auf seiner Farm ein.

Zu Beginn läuft es zwischen Hunter und Nick nicht wirklich rund. Hunter ist ein wenig tolpatschig und unsicher; Hunter ungeduldig und eben unwillig sich mit der Welt wieder zu sozialisieren. Doch ein gemeinsamer Freund, John, kapiert schnell dass Hunter und Nick Interesse aneinander haben. Und dass ihre Bedürfnisse durchaus kompartibel werden. Denn Hunter zeigt submissive Tendenzen, während Nick mit seinem Partner auch seinen Boy verloren hat.

Der Daddy-Kink in dieser Geschichte steht stark im Vordergrund, auch wenn natürlich Nicks Verlust und seine Trauer beleuchtet werden. Hunter hingegen bleibt ein wenig auf der Strecke, auch wenn man einen sehr guten Einblick in seine Persönlichkeit bekommt. Obwohl es auch ein paar nette Nebencharaktere gibt, liegt der Fokus doch ganz deutlich auf Hunter und Nick. Wirkliches Drama und konstruierte Probleme spielen zum Glück keine Rolle und das macht die Geschichte sehr angenehm zu lesen.

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