Beckett Monroe blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Motocross-Fahrer zurück, doch sein Leben erscheint ihm immer leerer und er ist der Geheimniskrämerei um seine Sexualität leid. Als seine Bisexualität schließlich öffentlich wird, nimmt Beck eine Auszeit, die ihn nach Virginia führt. Dort lebt sein Freund Landon mit Freund Rod. Doch Beck sehnt sich eigentlich nach Christian, seinem Kinder- und Jugendfreund. Den Christian, den er für seine Karriere und seine Unsicherheiten geopfert hat.
Zehn Jahre hat Christian nichts mehr von Beck gehört und reagiert überrascht und verstört, als dieser sich überraschend bei ihm meldet. Christian ist seinen Weg gegangen und der hat ihn weit weg von Beck geführt. Doch nach all den – auch schmerzlichen – Jahren, ist Beck noch immer in seinem Herzen und Christian spürt und hört, dass Beck ihn jetzt braucht.
Jumpstart ist eine bittersüsse Geschichte, die von Vergebung, Mut, Freundschaft und einem Neuanfang handelt. Zu jung musste Beck sich entscheiden und dabei blieb Christian auf der Strecke. Sie haben beide ihren Weg gemacht und sind erfolgreich, doch die Leere in ihrem Herzen konnte niemand füllen. Beck ist so müde und er provoziert bewusst sein Outing, das natürlich prompt durch die Medien geht. Auch Christian erfährt davon, denn natürlich hat er Becks Karriere von der Ferne aus verfolgt.
Ihr Wiedersehen lässt alte Gefühle, die nie verflogen sind, mit voller Wucht zurückkommen und Beck erkennt im Kreise von Landons Freunde, was seinem Leben fehlt. Und wie sehr er Christian will und braucht. Christian hingegen ist natürlich wachsam und will sich nicht erneut das Herz brechen lassen. Ein Happy-End ist natürlich garantiert und Riley Hart konnte mich mit diesem Kurzroman wieder voll und ganz überzeugen.