Chasing Mr. Wright – Aimee Nicole Walker

Chasing Mr. Wright - Aimee Nicole WalkerWerbung

VÖ: 05/2015
Genre: Contemporary
Seitenanzahl/Print: 340
Serie: The Fated Hearts (1)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Obwohl seine Beziehung mit Devon nicht mehr glücklich oder gar aufregend ist, hält Grayson Wright daran fest. Erst als er seinen untreuen Freund in seinem eigenen Haus beim Seitensprung erwischt, ist der Spass zu Ende und Gray trennt sich von Devon. Gray ist zwar nicht überrascht, aber doch wie betäubt. Auch weil Devons Lover ihn schlicht weg umhaut.

Dabei wollte Chase dieses Mal besser aufpassen und nicht wieder einem Betrüger auf den Leim gehen. Doch leider hat er nicht auf sein Bauchgefühl gehört. Und so fühlt er sich natürlich zutiefst gedemütigt. Doch es kommt noch schlimmer. Ausgerechnet Gray stellt sich als sein neuer Chef heraus. Zwar sehen Chase und Gray keine Chance auf eine sinnvolle Zusammenarbeit, doch am Ende landet Chase eben im Vorzimmer von Preston - Grays Bruder. Obwohl ihr Kennenlernen unter keinem guten Stern gestanden hat und Beziehungen innerhalb einer Firma problematisch sind, fühlen sich Gray und Chase zueinander hingezogen.

Es fällt ihnen schwer auf Distanz zu gehen oder gar die Finger voneinander zu lassen. Dabei gibt es für beide Männer gute Gründe sich nicht auf dieses brandgefährliche Spiel einzulassen.

Während Gray seine Beziehung eben aus Bequemlichkeit aufrecht erhalten hat, scheint Chase so etwas wie ein Idioten-Magnet zu sein. Immer wieder fällt er auf die Nase und kaum trifft er einen Mann, der ihn wirklich interessieren würde, zieht der auch schon wieder fort. Und Gray - in den Chase sich wohl schon beim ersten Blickkontakt verliebt hat - ist tabu.

Die (Liebes)Geschichte von Gray und Chase wird flott und humorvoll erzählt. Vor allem die Szene wo sie sich zum ersten Mal sehen ist sehr .... schräg. Aber auch für beide Männer demütigend. Dennoch muss man als Leser grinsen und fassungslos den Kopf schütteln. Beide Männer sind sehr sympathisch beschrieben und die Autorin hat ein dichtes Beziehungsgeflecht und einen intakten Freundeskreis geschaffen. So ist jede Menge Stoff für weitere Teile vorhanden.

Gray war mir persönlich sehr sympathisch. Chase hingegen kam mir immer ein wenig verhuscht und sehr unsicher vor. Natürlich hat er schlechte Erfahrungen gemacht, aber Chase hat auch den Hang gleich alles in ein Drama zu verwandeln. Das prägt das Buch auch im letzten Drittel. Und irgendwann war es mir auch etwas zuviel. Deswegen gibt es einen Punkt Abzug. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und freue mich nun auf die nächste Geschichte, wo es um Chase' Pflegebruder Xavier gehen wird.

 

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