Omega Leo arbeitet hart im Verlag seines Vaters. Privat läuft es nicht so gut und die Hoffnung ’seinen‘ Alpha zu finden, schwinden. Als ihm dann sein Vater dann auch noch eröffnet, dass sie das Familienunternehmen nicht mehr halten können, zieht es Leo den Boden unter den Füssen weg. Doch damit nicht genug. Ausgerechnet er soll den neuen CEO einweisen und ihn mit dem Unternehmen vertraut machen.
Lucas Hiddleston weiß was er will und wie er es bekommt. Beziehungen mit Untergebenen sind für ihn Tabu. Das Geschäft geht ihm über alles. Doch Leo stellt seine Welt auf den Kopf und kaum hat er den Fuß in sein neues Unternehmen gesetzt, beginnt auch schon ein Katz- und Mausspiel mit dem klugen und sehr organisierten Leo, der ihm nicht ganz unbekannt ist.
Diese Geschichte hat mich überrascht. Sehr sogar und äußerst positiv. Leo und Lucas sind sehr sympathisch, witzig und bringen diesen Witz auch sehr gut rüber. Befürchtet hatte ich eine Geschichte, die nur so vor Sex und Spielchen trotzt. Doch weit gefehlt. Ja, es gibt ein paar sehr intime und aufregende Szenen. Aber das ist nicht alles und viel mehr geht es um Leo und Lucas, die ihren Weg auch auf emotionaler Ebene finden müssen.
Ihre Erwartungen und Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Und sie müssen beide über ihren Schatten springen, Kompromisse eingehen und mit liebgewonnenen Angewohnten brechen. Das geschieht auf sehr amüsante und unterhaltsame Weise.