Der Alpha Mikael will unter allen Umständen sein Rudel schützen. Es droht durchaus Gefahr von einem machthungrigen Alpha, der schon einige Rudel unter seine Kontrolle gebracht hat und dabei nicht zimperlich zur Sache geht. Mikael entschliesst sich einen Verbündeten zu suchen. Dieser könnte Denton Arguson sein. Schon beim ersten Treffen wird Mikael klar, dass Denton sein vom Schicksal gewählter Gefährte ist.
Doch Denton ist davon wenig begeistert. Schließlich ist er selbst Alpha und trägt Verantwortung für sein Rudel, das jedoch von ihrem Widersacher sehr schnell unter Druck gesetzt wird.
Gleichzeitig kann sich Denton Mikaels Werben und Anziehungskraft kaum entziehen. Zwar glaubt der Wandler nicht an die Mythologie, von der Mik überzeugt ist, doch kann er das Begehren und das Interesse nicht abstreiten. Aber das Mating und die Verantwortung für sein Rudel stürzen Denton in große Unsicherheit. Obwohl er ein Alpha ist, wird schnell klar dass Mikael der Stärkere von ihnen ist. Und Mikael ist auch die treibende Kraft in dieser Beziehung, die jedoch nur zögerlich tiefer wird.
Bis sie jedoch wirklich zusammenfinden, muss aber erst der Alpha-Status geklärt werden. Denn es hat noch nie ein Alpha-Paar gegeben und auch die Rudel müssen sich mit dieser Konstellation abfinden. Lösungen zu finden ist nicht einfach, denn keiner von ihnen kann und will sein Rudel im Stich lassen oder sich unterordnen und damit schwach wirken.
Diese Geschichte ist wirklich herzerwärmend geschrieben und punktet mit sehr sympathischen Protagonisten punktet. Man erfährt genügend aus ihrer Vergangenheit um ihre Persönlichkeit gut zu verstehen. Mikaels Familie fand ich wunderbar liebevoll und fürsorglich beschrieben. Sie haben die Story schön abgerundet. Dentons Familie und Rudel sind hierbei ein wenig zu kurz gekommen. Außerdem hat das Verhalten seines Betas immer wieder Fragen aufgeworfen, die leider nicht beantwortet wurden.
Auch mit der ganzen Mythologie Sache konnte ich nur wenig anfangen und teilweise war sie so abstrus, dass ich sie überblättert habe. Dennoch war es ein einnehmender Lesespaß, den ich gern empfehle.
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