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VÖ: 03/2019
Genre: MPreg
Seitenanzahl/Print: 217
Meine Bewertung:
4.5 von 5 Regenbögen
Als bei dem jungen Alpha Chase Grant Unfruchtbarkeit festgestellt wird, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg. Alle Pläne für die Zukunft, seine Träume und Sehnsüchte fallen in sich zusammen. Denn als Alpha muss Chase sich beweisen. Und ist er nicht in der Lage Kinder zu zeugen, dann ist sein Schicksal schon vorherbestimmt. Denn kein Omega wird ihn nehmen und sein gesellschaftliches Ansehen sinkt rapide. Also kehrt Chase seiner Schule den Rücken und beginnt in einem Tierasyl zu arbeiten. Und er zieht in eine Wohnhausanlage, in der nur Alphas wie er leben - gebrochene, makelbehaftete Alphas, die keine Zukunft in der Gesellschaft haben.
Maxwell Moore braucht dringend einen Omega. Seine Familie will ihn endlich verheiraten. Doch Maxwell führt das Familienunternehmen, hat Erfolg und genießt Ansehen. Nein, eine Familie kommt für ihn nicht in Frage. Um den Bemühungen seines Vaters und Bruders zuvorzukommen, bittet Maxwell einen Freund um Hilfe. Und dieser bringt ihn mit Chase zusammen. Maxwell ist zwar etwas älter als Chase, doch dieser erscheint für ihn perfekt. Und da Max sowieso keine Kinder möchte, macht er Chase ein kaum abzulehnendes Angebot.
Chase, der in sehr ärmlichen Verhältnissen lebt und sich insgeheim doch einen Partner wünscht, willigt in dieses Angebot ein und heiratet Max in einer schnellen Zeremonie. Doch das neue Leben ist nicht einfach. Denn Maxwell hält ihn auf Distanz, auch wenn er sich zu dem jungen Chase hingezogen fühlt. Auch Chase kann seinem Mann etwas abgewinnen und würde sich mehr Nähe wünschen. Es bedarf einiger Hilfe, dass dieses Paar zusammen und auch Glück findet. Doch dann schlägt ihnen die Natur ein Schnippchen und wieder verändert sich alles im Leben von Chase und Maxwell.
E.M. Denning hat in dieser MPreg-Geschichte ein ganz anderes Umfeld für Omegas und Alphas erschaffen. Erst war ich ein wenig skeptisch, doch im Laufe der Geschichte konnte mich das Konzept durchaus überzeugen. Chase kam mir näher als Maxwell, auch wenn ich dessen Meinung und Standpunkte durchaus nachvollziehen und verstehen konnte.
Maxwell ist auch durchaus bemüht seinem Alpha irgendwie glücklich zu machen und ihm ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Aber gelegentlich agiert er nicht sehr feinfühlig, was Chase natürlich verletzt. Insgesamt ist die Geschichte aber sehr schön, romantisch und erheiternd. Über die ständigen Selbstzweifel der Helden und ihre Glattheit kann man hinwegsehen, oder auch nicht. Manchmal hat das die Geschichte ein wenig zäh werden lassen.