Die Wolf-Shifter Finn und Eric sind seit ihrer Jugend/Kindheit zusammen. Und für sie war immer klar, dass sie auch zusammenbleiben. Doch nun ist Eric der Alpha ihres Rudels und es wird erwartet, dass er Nachwuchs zeugt. Schwierig, mit einem männlichen Mate. Doch es gibt einen Ausweg und in alten Schriften wird von einer Triage erzählt. Also wenden sie sich an die Happily Ever After Mating Agency. Und tatsächlich haben Finn und Eric Glück. Schon bald wird ihr dritter Mate zu ihnen kommen. Es handelt sich dabei um den Bunny-Shifter Tyler, der eine besondere Eigenheit aufweist. Er ist in der Lage Kinder auszutragen.
Tyler ist Mitglieder einer großen Familie, fühlte sich aber verloren und zurückgesetzt. Seine Eltern machen aus ihrer Enttäuschung gar keinen Hehl und Tyler will nur weg aus seinem Bau. Große Erwartungen an Finn und Eric hat er nicht. Er weiss, dass sie schon lange zusammen sind und ihn eigentlich nur für den Nachwuchs benötigen. Doch dann kommt auf Snovarg Island doch alles ganz anders. Und plötzlich scheint auch für Tyler ein Happy End möglich.
Die Idee einer Partnerbörse für Shifter ist jetzt nicht neu, aber durchaus amüsant zu lesen. Male-Pregnancy gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsthemen, doch inzwischen kann ich damit leben. Ausserdem kommt es hier ja nicht zum Äussersten, da Tyler, Finn und Eric sich erst kennenlernen müssen. In der Welt der Shifter scheint alles ein wenig schneller zu gehen und sie hüpfen auch ziemlich rasch zusammen ins gemeinsame Bett. Während Finn und Eric alles tun damit Tyler sich wohl- und behütet fühlt, plagen Tyler Zweifel.
Er mag beide Männer, will sich aber nicht in ihre Beziehung drängen. Gleichzeitig will er auch ein Stückchen vom Kuchen des Glücks abhaben. Im großen Haus von Eric leben auch noch dessen Schwester Lisa, die Nichten Kat und Inga, sowie die Großmutter von Finn. Schnell fügt er sich in diesen Familienverband ein und wird von allen ins Herz geschlossen. Doch es gibt auf der Insel auch ein paar Menschen die Tyler nicht wohlgenossen sind und das bringt ihn dann auch noch in höchste Gefahr. Der kleine Krimiplot ist okay, stört nicht wirklich. Mir hat die Geschichte gefallen, denn sie ist witzig und auch romantisch geschrieben.