Nachdem seine Familie einem Anschlag zum Opfer gefallen ist und Colton mit seinen Brüdern untertauchen musste, musste Colton auch seine Träume aufgeben und seine Ausbildung zum Krankenpfleger abbrechen. Doch durch die unerwartete Schwangerschaft seines Bruders Jackson hat Colton nun wieder eine anspruchsvolle Aufgabe, der er sehr gern nachkommt. Das führt auch dazu, dass er im Kontakt mit Dr. Ian Wallace steht.
Der Arzt arbeitet für Steels Bruder und soll nun helfen Jacksons Baby zur Welt zu bringen. Ian Wallace ist ein schottischer Wolf und Einzelgänger, der in seiner Arbeit aufgeht. Gedanken an einen Gefährten hat er nie verschwendet. Doch die Götter haben etwas anderes im Sinn und bescheren Ian einen Gefährten: Colton. Doch dieser gerät bei einem scheinbar harmlosen Einsatz in Mexiko in Gefahr und am Ende auch noch in Lebensgefahr.
Colton und Ian sind sich in einer Sache einig – sie lieben ihre Berufung und dabei haben sie für Gefährten und Familie keinen Platz. Doch die Götter wollen es anders und sie bedenken Colton mit einer Gabe, die ihn überfordert und ihn in große Verwirrung stürzt. Auf keinen Fall will er, dass seine Brüder oder sein Gefährte davon erfahren. Doch Geheimnisse bleiben nie lange geheim und das Schweigen bringt Colton erst recht in Schwierigkeiten.
Beim zweiten Teil hat sich die Autorin gesteigert, auch wenn es wieder zu einer spontanen Gefühlsexplosion gekommen ist. Gut, darüber habe ich dieses Mal hinweggelesen bzw. mich damit eben abgefunden. Das ist eben so eine Wandlersache, die man am besten als gegeben hinnimmt. Dafür konnte Mary Rundle bei der Entwicklung ihrer Helden punkten.
Ian und Colton sind echt tolle Helden, die alles andere als perfekt sind. Aber sie sind sympathisch, witzig und es knistert ständig zwischen ihnen, auch wenn man von Sexszenen nicht erschlagen wird. Danke dafür! Es gibt auch ein Wiedersehen mit Steele und Jackson, sowie dem Rest der Bande. Und auch der Suspence Handlungsstrang wird weitergeführt, jedoch nicht beendet.