Seit dem Tod seiner Schwester kümmert sich Marshall Hunter um seine Nichte Alice. Allerdings ist das Kind sehr scheu, vom Tod der Mutter verstört und Marshall schafft es kaum an das Kind heran zu kommen. Der Künstler Pace soll für Alice nun ein Wandgemälde malen und so ein wenig Freude in das Leben des Mädchens bringen. Schon bei ihrer ersten Begegnung sprühen zwischen Pace und Marshall die Funken. Und Pace scheint auch Zugang zu Alice zu bekommen.
Doch eigentlich gehören Beruf und Privatleben getrennt. Daran möchten Marshall und Pace sich auch halten, auch wenn es ziemlich schwierig wird.
Amber Kell ist für mich keine Unbekannte und ich habe auch schon einige Bücher von der Autorin gelesen. Dieses Mal konnte sie mich leider nicht überzeugen. Auch eine kurze Geschichte weiß zu bezaubern und zu unterhalten. Diese hier jedoch war für meinen Geschmack einfach überhastet, wenig romantisch und auch nicht überzeugend. Pace und Marshall sind ja nicht unsympathisch, aber es fehlt ihnen an Profil und Tiefe. Sie kamen mir die ganze Geschichte über einfach nicht nahe.
Es gibt da noch einen kleinen Krimiplot, der die Helden dann ja auch wieder zusammenbringt. Doch der war doch zum einen sehr vorhersehbar, andererseits doch etwas albern. Das hätte Amber Kell echt besser machen können. Die Grundidee war wirklich gut und sympathisch, die Ausführung einfach zu langweilig und zu unausgegoren – leider.