Hunter Black ist jung, scheu und zurückhaltend. Doch Deputy Wren Gramble zeigt Interesse an dem Ex-Con, der im Brawlers arbeitet und im Haus von Bull lebt. Aber wie soll er sich bemerkbar machen, wenn Hunter so schreckhaft ist? Da kommt Wren der Zufall zu Hilfe und er lernt nicht nur Hunter, sondern auch den Rest der Brawlers-Crew kennen. Die haben zwar in letzter Zeit keine so guten Erfahrungen mit den Cops gemacht, tolerieren Wren jedoch.
Allerdings merkt Wren sehr schnell, dass er nicht nur er Interesse an Hunter hat. Da gibt es noch Linus Trenton, der Hunter schon viel länger kennt. Doch Linus hat für eine Romanze eigentlich keine Zeit und glaubt auch nicht an Monogamie.
Und was will Hunter? Hunter fühlt sich zu beiden Männern hingezogen, hat aber keinen Plan ob auch er eine erfolgreiche Dreier-Beziehung führen kann. Ob er überhaupt eine Beziehung führen kann. Seine Unsicherheiten machen sein Leben nicht einfacher. Nur nur weil er beide Männer will, bedeutet das ja nicht dass auch Linus und Wren Gefallen an dieser Idee haben.
Eigentlich ist es Wren, der am Ende die Sache in die Hand nimmt und versucht alle unter einen Hut zu bringen. Er kann nicht leugnen auch Linus anziehend zu finden. Und als er ihn dann auch näher kennenlernt, verändern sich auch seine Gefühle für den Mann.
Dass es bei dem Abschlussteil der Brawler-Serie wieder um eine Menage handelt, war eine sehr nette Überraschung. Überhaupt gefiel mir das Buch sehr gut und ich mochte alle drei Akteure. Es gab jetzt keinen Liebling, der mir besonders ans Herz gewachsen wäre. Sie waren einzeln sehr sympathisch, zusammen aber unschlagbar.
Der Krimi-Plot hingegen war ein wenig dünn und für mich nicht wirklich wichtig. Warum genau ihn die Autorin eingebaut hat? Man weiß es nicht. Auch in diesem Buch zeigte sich wieder das Desinteresse der Autorin an Fragezeichen bzw. überhaupt an Satzzeichen. Das nervt manchmal. Aber meistens ignoriert man es, weil man es wohl auch schon gewohnt ist.