Cole und sein Boss Evan sind nach zwei Monaten noch immer zusammen und es läuft eigentlich ganz gut. Allerdings hat Evan noch immer so seine Probleme mit dem Überfall auf Cole. Der Werwolf ist ruhelos und kann seine Instinkte nur schwer kontrollieren. Cole hingegen plagen familiäre Schwierigkeiten. Plötzlich taucht sein jüngerer Halbbruder Jody auf. Die Brüder stehen sich nicht nahe, doch Cole merkt schnell dass mit Jody etwas nicht stimmt und behält am Ende doch Recht.
Auch Evan hat es mit seiner Familie nicht leicht und hadert noch immer mit der Tatsache, dass seine Mutter ihn bezüglich seines biologischen Vaters belogen hat. Außerdem spürt das Paar eine gewisse Ablehnung anderer Menschen und Wölfe ihrer Beziehung gegenüber. Das geht am Ende soweit, dass Cole schon wieder gekidnappt wird!
Cole und Evan sind ein wirklich witziges, süßes und unterhaltsames Paar. Cole kann einfach seine Klappe nicht halten und Evan ist … Evan. Und Evan fällt sehr schnell in eine Beschützerrolle in Bezug auf Jody, der Opfer von häuslicher Gewalt wird und dringend Hilfe braucht.
Gut gefallen haben mir die Alltagsprobleme des Paares und wie sie mit der Skepsis und teilweise Ablehnung ihrer Umwelt kämpfen müssen. Dabei kommt es aber nicht zu einem Weltuntergangsdrama, das die Beziehung jetzt gefährlich ins Wanken bringt. Sie gehen eigentlich ziemlich eloquent damit um. Die neuerliche Entführung von Cole hat zwar jetzt in die Geschichte gepasst, war aber leider ein wenig vorhersehbar und jetzt nicht zwingend nötig. Aber am Ende gab es ja ein nettes Happy-End, bei dem dann auch noch Evan seinen richtigen Vater kennenlernen durfte.