Der Krieger Bennet ist verwirrt. Noch nie ist es vorgekommen, dass zwei gezeichnete Krieger Partner wurden. Doch ihm ist es widerfahren. Das Schicksal hat ihm ausgerechnet den temperamentvollen und hitzigen Acey zugedacht. Während Bennet diese Tatsache scheinbar pragmatisch hinnimmt, wehrt Acey sich mit Händen und Füssen gegen diese Verbindung. Doch als Bennet nachforscht, wieso auch Acey ein gezeichneter Krieger ist, deckt er einen Betrug auf der weitreichende Folgen hat.
Acey, der nun in Williams Team ist, ist ein sehr hochmütiger und arroganter Kerl. Von Anfang an kracht und knistert es zwischen ihm und Bennent. Und auch so macht er sich mit seiner herablassenden Art wenige Freunde. Mit seinem Vater hat Acey große Probleme, die einfach nicht enden wollen. Doch dann decken die Krieger ein großes Komplott auf, in denen Aceys Vater verwickelt ist.
Während Bennet ein sehr sympathischer Charakter ist, muss man sich an Acey erst herantasten. Und es braucht schon eine Weile, bis man ihn wirklich mag bzw. verstehen kann. Sein Verhalten ist oft unbesonnen, ruppig und verletzend. Und doch scheint das Band der Partnerschaft sich auf ihn positiv auszuwirken. Hierbei bleibt jedoch wieder die Frage, inwieweit diese Partner-Sache den freien Willen beeinflusst.
Die Geschichte wird wieder spannend und flüssig erzählt. Jedoch ist sie – schon aufgrund von Aceys Verhalten und seiner Vorgeschichte – etwas düsterer und dramatischer. Ausserdem braucht es wirklich Geduld bis die zwei Hauptprotagonisten zu einander finden. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich jedoch noch anmerken. Ein Lektorat bzw. Korrektorat hätte dem Buch nicht geschadet.